In meiner Praxis wird ausschliesslich das überlieferte "Bian Que" Akupunktur-Heilverfahren (扁鹊流派) angewendet, das mittlerweile selbst in China verloren zu gehen droht. Bian Que (407 - 310 v. Chr.) war einer der renommiertesten und legendärsten TCM Meister Chinas und hat zu seinen Lebzeiten zahlreiche Menschen von ihren Leiden befreit oder ihnen das Leben gerettet.
Eine schicksalhafte Begegnung hat mich in China zu meinem TCM-Meister geführt, der das "Bian Que" Akupunktur-Heilverfahren seit vielen Jahren praktiziert. Seit Jahren praktiziere ich dieses einzigartige Akupunktur-Heilverfahren und konnte mit diesem Wissen schon vielen Menschen helfen.
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Die TCM Naturheilpraxis AkupunkturGUru
TCM-Pulsdiagnose inkl. Anamnese 中医脉诊
Die Pulsdiagnose ist eine der ältesten diagnostischen Methoden und seit dem 5. Jh. v. Chr. schriftlich bezeugt.
Der Puls wird anhand von zehn Pulskategorien wie z.B. Größe, Kraft, Geschwindigkeit, Fülle und Härte genau analysiert. Besondere Pulse tragen bildhafte Namen, wie etwa der ameisenartige oder gazellenartige Puls. Die Pulsdiagnose gewährt Einsicht in den Zustand des spiritus vitalis, d.h. in die „energetische“ Gesamt-Verfassung des Organismus. Durch Erfassung weiterer Symptome wie Schlafverhalten, Geschlecht, Jahreszeit, Ernährungsgewohnheiten etc. erhält der Therapeut weitere Hinweise.
Traditionelle Chin. Akupunktur "Bian Que" 扁鹊流派
Bei der Akupunktur wird eine therapeutische Wirkung durch Nadelstiche an bestimmten Punkten des Körpers erzielt. Bei der traditionellen Form der seit dem zweiten Jahrhundert vor der Zeitenwende in China und Japan praktizierten Akupunktur wird von einer „Lebensenergie des Körpers“ (Qi) ausgegangen, die auf definierten Leitbahnen bzw. Meridianen zirkulieren und einen steuernden Einfluss auf alle Körperfunktionen haben soll. Ein gestörter Energiefluss soll Erkrankungen verursachen und durch Stiche in auf den Meridianen liegende Akupunkturpunkte soll die Störung im Fluss des Qi wieder behoben werden.
TCM-Osteopathie 中医轻柔法正骨
Die Bezeichnungen Osteopathie beschreibt im Bereich der Alternativmedizin verschiedene Krankheits- und Behandlungskonzepte.
Alle Körperfunktionen hängen von der Ver- und Entsorgung durch das Gefäß- und Nervensystem ab. Arterienverkalkung, blockierte Gelenke oder verspannte Muskeln können die Versorgung des Körpers durch den Blutkreislauf und das Lymphsystem behindern und führen zu Symptomen. Bei Störungen der Versorgung wird der Körper versuchen, dies zu kompensieren. Der Osteopath kann nach seiner Theorie mit den Händen die Grundspannung von Muskeln, Knochen und Gelenken feststellen und so gestörte Funktionen erkennen. Die Osteopathie soll die Selbstheilungskräfte aktivieren und fördern. Bei der TCM-Osteopathie handelt es sich um eine besonderes sanfte Osteopathie, die in China überliefert wurde.
Moxibustion 艾灸
Moxibution, auch Moxa-Therapie, bezeichnet den Vorgang der Erwärmung von speziellen Punkten des Körpers.
Bei der Moxibustion verglimmen kleine Mengen von getrockneten, feinen Beifußfasern (Moxa) auf oder über bestimmten Therapiepunkten. Den traditionellen chinesischen Lehren zufolge wirkt die Hitze auf den Fluss des Qi in den darunter liegenden Leitbahnen (auch Meridiane) ein. Der Beifuß (Artemisia vulgaris, in Ostasien nutzt man mehrere Varietäten) gilt in Ost und West seit alters her als Heil- und Gewürzpflanze. Die im Frühjahr gesammelten Blätter werden getrocknet, gereinigt, zerrieben und zu einer feinen Watte aufbereitet. Wichtig für das gleichmäßige Verglimmen ist eine einheitliche Konsistenz der Fasern sowie deren Feinheit, welche die Brenntemperatur entscheidet.
Schröpftherapie und Schröpfkopfmassage 拔罐
Schröpfen als lokales Blutsaugen ist ein traditionelles Therapieverfahren, bei dem auf einem begrenzten Hautareal ein Unterdruck aufgebracht wird.
Die Lage der Schröpfstellen orientiert sich am Tastbefund, d.h. es wird im Bereich von Myogelosen (muskuläre Verhärtungen) geschröpft. Je nach Lage der Schröpfstellen soll über den kutiviszeralen Reflex ein inneres Organ beeinflusst werden. Die Zuordnung der Organe zu den Hautstellen ist durch die Head-Zonen bekannt und lässt dadurch Rückschlüsse auf belastete innere Organe zu. Lokal entsteht durch das Saugen beim Schröpfen ein Extravasat und in der Folge ein Hämatom.
Schröpfen soll bei einer Vielzahl von Beschwerden hilfreich sein, unter anderem bei Migräne, Rheuma, Bandscheibenproblemen, Hexenschuss, Knieproblemen, Karpaltunnelsyndrom, Bluthochdruck, Ischias, Mandelproblemen Bronchitis, Asthma, Kopfschmerzen, Nierenschwäche, Wetterfühligkeit, Hypotonie, Müdigkeit, Depressionen, Schwächezuständen, Verdauungsproblemen, Herz-Kreislauferkrankungen, Organprobleme, Fieber, Erkältung und Grippe.
Gua-Sha 刮痧
In Ostasien und Südostasien ist Gua Sha unter verschiedenen Bezeichnungen als Heilmethode der Volksheilkunde weit verbreitet.
Gua Sha besteht aus wiederholtem Schaben auf eingeölter Haut mit einer abgerundeten Kante. Dieses Verfahren verursacht eine verstärkte Durchblutung (Sha) in der Haut, wobei auch Petechien und Ekchymosen entstehen. Es dauert normalerweise 2 bis 4 Tage, bis diese wieder verschwinden. Je stärker die „Blutstase“ (im Sinne der chinesischen Medizin) ist, desto stärker verfärbt sich die Haut. Typischerweise verspüren Patienten sofort eine Erleichterung und Veränderung.
Manuelle Therapie "Tuina" 推拿/根骶疗法
Tuina ist eine selbständige chinesische Massageform und eine der fünf Hauptsäulen der traditionellen chinesischen Medizin (TCM).
Tuina basiert auf den Lehren der TCM zu Gesundheit und Krankheit des Menschen. Durch die verschiedenen manuellen Techniken sollen Qi und „Xue“ (wörtliche Übersetzung: Blut, umfasst aber mehr als das Blut im westlichen Sinne) in den lokalen wie auch in den „Ganzkörperenergiebändern“ reguliert werden. Die „fließende Energie“ wird als Qi bezeichnet. Mit Tuina sollen Blockaden der Energiebahnen aufgelöst und der Energiefluss gefördert, aber auch Organe beeinflusst werden. Durch diese Stimulation und Regulation sollen Yin und Yang und der Funktionskreis der Fünf Elemente im Körper wiederhergestellt werden.